Schriftquellen

Die hier dargebotene Geschichtsschreibung, basiert natürlich auf bestimmten Quellen.

Zweck der Quellensammlung auf aachen.lu

Unsere Quellen sollen auf diesen Seiten vorgestellt werden:<

  1. Um dem interessierten Leser unserer Auswertungen wie “Rull de Waak” das Nachvollziehen zu erleichtern. Besonders wichtig für jene Texte, die sich nicht so ohne weiteres in Bibliotheken beschaffen lassen, wie z.B. der Aufsatz von Max Eckert, oder die Satzungen des AVL.
  2. Und um weitere Quellen zu erschliessen! Interessierten Lesern soll diese Plattform Anregung zu geben, weitere Dokumente beizutragen. Hierfür dürften besonders die Fotos geeignet sein. Viele haben noch ganze Fotoalben ihrer eigenen Studentenzeit, oder der ihrer Vorfahren welche der Auswertung harren. Gerade auf dem Gebiet war AVLhistory schon sehr erfolgreich und einige Leser haben weiteres Material beigetragen.

Fotos und andere Bilddokumente

Am ansprechendsten finden die meisten Menschen alte Fotos. Davon haben wir inzwischen soviele, dass wir dem Thema eine eigene Ebene Bildquellen gewidmet haben. Siehe dort.

Primärquellen

Eigene Dokumente des AV d’Letzebuerger und der Amicale

Sowohl der Studentenverein als auch der Ehemaligenverein legten eigene Dokumente an, wie die Versammlungsprotokolle, den Schriftverkehr. Diese wurde meist von einem Amtsinhaber zum nächsten weitergegeben, teilweise über 30 Jahre hintereinander (z.B. die Sekretariatsordner mit dem Schriftverkehr) und irgendwann wurden sie bei dem eingelagert, der die grösste Wohnung hatte, oder ein geschichtsbewusster Absolvent nahm sie mit heim und sie gelangten in den Besitz des Ehemaligenvereins. Im Zuge seiner Forschungen zur Vorbereitung der 100 Jahrfeier 1997, hatte der Vereinsarchivar angefangen gezielt, Kollegen, Vorgänger und Ehemalige, aber auch (vermutete) Verwandte von ehemaligen Comitards nach diesen Dokumenten zu fragen und konnte ein erstaunlich umfangreiches aber immer noch nicht komplettes Vereinsarchiv zusammentragen.
Etwas vertieft bieten wir hier:

So gut wie alle Dokumente des Vereines vor dem Krieg wurden unwiederbringlich zerstört. Abgesehen von Abschriften der Satzungen, sind unsere ältesten Dokumente sind aus dem Jahr 1958.

Liedgut

Gesucht werden alle Dokumente die sich zur, von den Aachenern praktizierten studentischen Sangeskunst finden lassen. Besonders hervorzuheben sind die Rarität Marche des étudiant luxembourgeois das avl-eigene Lied d’Lidd vum Oochener Student und das Gesangbuch von 1990 des Sylvain Schrantz.

Zeitungsartikel

Von Zeit zu Zeit erschienen in Zeitungen Mitteilungen des A.V. d’Letzeburger, seltener auch Berichte über ihn.
Bis auf wenige Ausnahmen verzichten wir grösstenteils darauf diese hier wiederzugeben, denn:

  1. Seit ein paar Jahren einen sehr interessanten Zugang zu den volldigitalisierten Zeitungen aus Luxemburg gibt über:
    http://www.eluxemburgensia.lu/ oder über die einfacher zu bedienende Oberfläche

    http://www.a-z.lu

    Bei letzterer Möglichkeit hat man auch Zugang zum Verleihsystem für Bücher in den angeschlossenen Bibliotheken.
    Wir werden eher hingehen und Links auf die dort gefundenen Texte setzen, als sie abzukopieren, abgesehen von Auszügen.

  2. Dann gibt es noch das Urheberrecht. Frei kopiert werden, darf auch ein Artikel erst, wenn der Autor mehr als 70 Jahre tot ist. Die meisten Artikel die sich finden, dürften in Wahrheit allerdings alte Aachener verfasst haben, oder Vereinsfreunde wie Erich Cüppers.

Interessant sind auch viele Kleinanzeigen vor und nach dem Krieg.

Archive

Unser eigenes Archiv hat natürich nicht ausgereicht, also wurden weitere konsultiert.

Das Hochschularchiv der RWTH

Der Archivar war zwischen 1992 und 1996 dort fast wöchgentlich, mindestens aber einmal im Monat vorstellig geworden. Vor allem zum Beibringen der Zahlen und dem Erstellen der Personenlisten, wie der Liste der Luxemburger an der RWTH bis 1939 war das Hochschularchiv sehr hilfreich.

Literatur

Zur Geschichte Aachens und insbesondere der Hochschule(n)

  • “Zeitschrift des Aachener Geschichtsvereines (ZAGV) 1992/93”, hier die Aufsatze:
    – “Stadt und Hochschule – Aachen als Standort” von Kurt Düwell und
    – “Aachen und das Polytechnikum” – “Aspekte der frühen Beziehung von Stadt und Hochschule” von Max Kerner/Klaus Ricking
  • “Der Geist bewegt die Materie -Mens Agitat molem” von Klaus Ricking Verlag Mainz, Aachen 1995
  • “Wissenschaft zwischen technischer und gesellschaftlicher Herausforderung. Die RWTH Aachen 1975-1995” Einhard Verlag Aachen. Hier der Beitrag von Harro Mies “Die Studierenden und ihre Selbstverwaltung”
  • “125 Jahre RWTH aus stud. Sicht”, AStA der RWTH 1995.
  • Siméon: Das Verkehrswesen des Aachener Gebietes in Vergangenheit und Gegenwart, Aachen 1929
  • “Almanak Academische Vereeniging Hollandia” 1960, Einsehbar im Stadtarchiv (StA) Aachen

Zur Geschichte der Luxemburgs allgemein und der Studenten im Besonderen

  • ” Vu et entendu”vol 1+2 von Henri Koch-Kent
  • “les associations estudiantines luxembourgeoises”
    “histoire de l’AV et de l’ASSOSS des origines a la deuxième guerre mondiale” Memoire de DEA présenté pour le stage pédagogique par André Grosbusch, Luxembourg 20 septembre 1985
  • “La Voix ders Jeunes” Organ der ASSOSS
  • “Academia” Organ des AV
  • Raymond Steil in “75 Joër fräi Gewerkschaften” OGBL Esch-sur-Alzette 1992
  • Annuaire 1934 “Amicale des anc. Elèves de l’école industrielle et du commerce”

Zur Industriegeschichte Luxemburgs

  • “Revue Technique”, Organ der ALII
  • “Histoire de l’ARBED”, von Felix Chomé
  • Jules Mersch “Biographie Nationale” Vol. 6 – “les Metz, une dynastie de fer”

Reproduktionen auf aachen.lu

Einige der benutzten Quellen sind schwer zu besschaffen, daher läge es nah, sie zu digitalisieren und hier wieder zugeben. Da wir natürlich das Reproduktionsrecht der Autoren respektieren, kommt dafür kaum ein Buch in Frage, es sei denn, sein Autor wäre mehr als 70 Jahre tot. Hier, was wir bislang veröffentlicht haben:

  1. Max Eckert (1868-1938), Eigentlich Friedrich Eduard Max Eckert-Greifendorff schrieb 1920 für die Festschrift zum 50. Jahrestag des Bestehens der Aachener Hochschule den Aufsatz ““Der Aachener Student”. Er enthält wichtige Informationen zur Frühgeschichte unseres Vereines.

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